Sieg beim Deutschlandfinale

Mit einem bemerkenswerten Sieg hat ein Schülerteam der Oberstufe des Gymnasiums Osterbek bei der renommierten World Robot Olympiad (WRO) die Jury gleich zweimal überzeugt. Mit ihrem selbstgebauten Roboter „SuppSub (Support Submarine)“, der aus dem 3D-Drucker stammt, haben die talentierten Schüler nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene den ersten Platz erreicht. Ihr Erfolg ist ein leuchtendes Beispiel für die Digitalisierung im Unterricht, Kreativität und technische Expertise, die am Gymnasium Osterbek gefördert werden. Nun steht den Schülern der weltweite Entscheid bevor, der im November in Panama stattfinden wird. Für ihre Reise nach Panama benötigen die Schüler noch finanzielle Unterstützung. Die Sponsorensuche hat bereits begonnen.

Die WRO ist ein weltweiter Wettbewerb, der junge Menschen dazu ermutigt, ihre Fähigkeiten in den Bereichen Robotik, Technologie und Teamarbeit unter Beweis zu stellen. Mit vollem Einsatz und Unterstützung engagierter Lehrer:innen und Mentoren haben die Schüler monatelang hart gearbeitet, um ihren Roboter zu entwerfen, zu bauen und mit Hilfe eines 3D-Druckers zu realisieren. Dabei haben sie ihr technisches Wissen erweitert und ihre Teamarbeit optimiert, um für die Herausforderungen des Wettbewerbs gewappnet zu sein. 


Mit ihrem einzigartigen 3D-gedruckten Roboter trat das Schülerteam bei der WRO in der Kategorie Future Innovators an und übertraf alle Erwartungen. Am 03.06. erreichten sie auf Regionalebene in Berlin sowohl den ersten Platz als auch den „Team-Award“. Am 16. und 17.06. setzten sie ihren Siegeszug auf Bundesebene in Freiburg fort. Durch Präzision, Flexibilität und eine innovative Herangehensweise an die gestellten Aufgaben sicherten sie sich den verdienten Erfolg. Ein großer Dank gilt auch dem Schulverein, der die Reise nach Freiburg finanziell unterstützt hat. 


Der Erfolg des Schülerteams bei der WRO geht weit über den Wettbewerb hinaus: die Förderung von Technologie und Innovation hat besonders im Kontext Schule eine hohe Relevanz. Die Jugendlichen haben gezeigt, dass der Einsatz moderner Techniken wie 3D-Druck nicht nur die Kreativität, sondern auch die Leistungsfähigkeit ihrer Robotikprojekte steigern kann. Dies bestärkt sowohl ihre Mitschüler:innen als auch Lehrer:innen und Eltern, weiterhin auf Digitalisierung von Schule und Unterricht zu setzen. Das Gymnasium Osterbek ist hier auf einem besonders guten Weg: Gerade vor einigen Wochen wurde ein Maker-Space in der Schule eingerichtet, in dem Projektarbeiten, wie die des Siegerteams, optimal umgesetzt werden können. Vermutlich darf man sich am Gymnasium Osterbek daher auch zukünftig auf erfolgreiche Wettbewerbe im MINT-Bereich freuen.