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06.10.2022 - 21:45h
Ein „soziales Pflichtjahr“ für Jugendliche? Pro und Contra
Der Schulverein des Gymnasiums Osterbek für Donnerstag, 27. Oktober, um 19 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung in die Mehrzweckhalle der Schule ein.
Seit
Monaten wird ein mögliches „Soziales Pflichtjahr“ für Jugendliche debattiert. Nachdem
Bundespräsident Steinmeier sich für diese Idee ausgesprochen hat, mehren sich
in der Politik ebenfalls entsprechende Forderungen. Dadurch könne der
gesellschaftliche Zusammenhalt gefördert werden, und zugleich profitierten die
Jugendlichen für ihre persönliche Entwicklung. Aber es wird auch Kritik laut:
Gerade die „Corona-Generation“ weist darauf hin, dass sie keine Nachhilfe in
Sachen Gemeinsinn brauche, sondern mehr Freiheiten und Chancen. Es scheint
deshalb angemessen, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen – und die
unterschiedlichen Positionen der Parteien kennen zu lernen.
Deshalb
lädt der Schulverein des Gymnasiums Osterbek für Donnerstag, 27. Oktober, um 19
Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung in die Mehrzweckhalle der Schule ein.
Schülerinnen und Schüler wollen gemeinsam mit Eltern und Lehrerschaft in einer
Debatte mit Vertretern der Hamburger Landespolitik das Pro und Contra eines
sozialen Pflichtjahrs besprechen. Vier Parteien haben ihre Teilnahme zugesagt.
Die Diskussion wird geleitet von Schulleiter Sven Mérono und dem
Schulvereinsvorsitzenden Tillmann Bendikowski. Der Eintritt ist frei.