Start»Aktuelles»Neuigkeiten»Ein „soziales Pflichtjahr“ für Jugendliche? Pro und Contra

Vier Erwachsene bei einer Podeumsdiskussion auf einer Bühne in der Mehrzweckhalle. Im Vordergrund sind Schüler im Publikum zu sehen

05.11.2022 - 14:37h

Ein „soziales Pflichtjahr“ für Jugendliche? Pro und Contra

Der Schulverein des Gymnasiums Osterbek organisierte für die Schulgemeinschaft einen spannenden Diskussionsabend zur Frage „Soziales Pflichtjahr für Jugendliche?“ 

Dieser fand am Donnerstag, den 27. Oktober in der Mehrzweckhalle der Schule statt. Mit dabei waren Gäste aus der Hamburger Bürgerschaft: Frau Ivy May Müller (Grüne), Herr Lars Pochnicht (SPD), Herr Sandro Kappe (CDU) (digital zugeschaltet), und Frau Lea Fricke, die Vorsitzende der Jungen Liberalen in Wandsbek.  Das Publikum bestand größtenteils aus Schüler:innen.  Moderiert wurde die Veranstaltung durch den Schulleiter Herrn Merono und den Schulvereinsvorsitzenden Herrn Dr. Bendikowski.  

Schüler mit Mikrofon im Publikum

Schüler:innen haben die Diskussion vorbereitet

Auch Schüler:innen des Beermann´schen S1-Profilkurses hatten sich inhaltlich auf die Diskussion vorbereitet und stellten – ähnlich wie die Politiker:innen - ihre Statements und Fragen zum sozialen Pflichtjahr vor.  Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das Interview der beiden ehemaligen Bundesfreiwilligen Katja und Jan.  


Bühne mit Menschen, die ins Mikrofon sprechen

Fazit der Diskussion

Ein freiwilliges soziales Jahr für Jugendliche ist sinnvoll, sollte aber attraktiver gemacht werden. Ein Pflichtjahr nämlich wird von den Jugendlichen als Zwang verstanden und was noch wichtiger ist: sie fühlen sich dadurch nicht wertgeschätzt, im Gegenteil!  

Und zu guter Letzt: Vielen Dank an das Technikteam!


Bericht: Sigrid Gustmann
Bilder: Sandra Nichelmann